Schade, da war mehr drin!!
Beim gestrigen Derby gegen den VfB Lengenfeld war mehr drin!
Aber zu Beginn möchten wir den verletzten Spielern, Benjamin Roy Müller (Lengenfeld) und unserem Michael Friedrich schnelle Genesung wünschen! Beide erlitten nach einem Zusammenprall mit ihren Gegenspielern eine Kopfverletzung.
Zum Spiel gibt es nicht viel zu sagen! Nur das unserer Mannschaft der unbedingte Siegeswille und die dazugehörige Mentalität fehlt um zu gewinnen. Und um zu gewinnen fehlen noch zwanzig bis dreißig Prozent mehr Einsatz.
Nach einem spannenden Spiel verloren wir mit 1:3.
Und wieder gab es in den ersten zwanzig Minuten ein Gegentreffer für unsere Farben.
Eine schöne Einzelaktion des Lengenfelder Kapitäns Herzog bescherte uns in der 14. Minute den frühen Rückstand. Nachdem Herzog sehr schön freigespielt wurde, unsere Mannschaft spekulierte wieder einmal auf Abseits, lief Herzog alleine auf Keeper Weinrich zu und lupfte den Ball über ihn hinweg ins Tor.
Aber auch unsere Mannschaft hatte zwei gute Kopfballgelegenheiten durch Christian Leistner.
Uns fehlte einfach nur die letzte Konzentration bzw. Durchschlagskraft beim Abschluss.
In der 32. Minute erhöhte Lengenfeld auf 0:2.
Und hier wurde unsere rechte Abwehrseite ausgespielt und überlaufen. Die Hereingabe wurde dann vom Lengenfelder Hahnelt vollendet.
In den letzten Minuten der ersten Halbzeit wurde es ruppiger. Schiedsrichter Franda hatte alle Hände voll zu tun. In der Nachspielzeit wurde unser Paul Mürz unsanft zu Boden gebracht. Schiedsrichter Franda zeigte sofort auf den Punkt.
Unser Youngster Joe Pühn schnappte sich die Kugel und traf zum 1:2 Anschluss und der foulende Spieler von Lengenfeld wurde mit Gelb Rot des Platzes verwiesen.
Dies sollte ja eigentlich für unsere Mannschaft ein Weckruf für die zweite Halbzeit sein.
Wir begannen diese auch spielbestimmend, waren aber alles in allem zu einfallslos. Wir agierten immer wieder mit langen und hohen Bällen. Aber der Chef der Lengenfelder Abwehr, Christian Mothes, hatte alles im Blick und gewann gefühlt jedes Kopfballduell.
Unsere Mannschaft erspielte sich gegen zehn Mann kaum Chancen. Na ja und unsere Gäste waren in ihren Kontern stets gefährlich. Wir bekamen den Lengenfelder Kapitän Herzog nie in den Griff.
Und auch er war es der in der 80. Minute den 3:1 Endstand erzielte.
Für uns heißt es jetzt, immer weiter zu trainieren und auch an uns glauben. Denn so schlecht sind wir nicht. Wenn wir mal so richtig kämpfen und fighten werden wir auch wieder gewinnen.
Am kommenden Sonnabend haben wir ein weiteres Heimspiel. Hier empfangen wir die Mannschaft von Wacker Plauen. Und da heißt einen weiteren Anlauf nehmen um endlich den Bock umzustoßen. Der Anpfiff erfolgt um 15 Uhr in Rotschau.